Samstag, 27. Mai 2017

Tipps für einen optimalen Lebenslauf

Inhalte und Aufbau:
Nach Ihren persönlichen Daten stellen Sie in strukturierter, gut lesbarer Form Ihre beruflichen Stationen und Ihren Ausbildungsweg dar. Ein professionelles Foto positionieren Sie rechts oben.

Beginnen Sie mit den aktuellsten beruflichen Erfahrungen ( MM/JJJJ - MM/JJJJ, Stellenbezeichnung, Firma, wichtigste Aufgaben/Tätigkeiten). Konzentrieren Sie sich auf jene Tätigkeiten, die Sie gewinnbringend bei der neuen Stelle verwenden können).

Führen Sie Ihren Ausbildungsweg an, beginnen Sie wieder mit der letzten Ausbildung. Nennen Sie auch die wichtigen fachspezifischen Aus- und Weiterbildungen.

Hobbys/Interessen brauchen Sie nur dann anführen, wenn Sie einen Bezug zur neuen Firma oder Stelle haben. In letzter Zeit gibt es die Tendenz, dass zur Abrundung des Persönlichkeitsprofils
eines/r Bewerbers/in Hobbys gewünscht werden.

Wie lange darf der Lebenslauf sein?
Viele Bewerbungsratgeber sagen, dass ein Lebenslauf nicht länger als 2 Seiten sein darf. Viel wichtiger als diese Beschränkung ist aber, dass alle entscheidungsrelevanten Inhalte im Lebenslauf gut strukturiert dargestellt werden.

Bei einem Berufsanfänger wird sicherlich ein einseitiger Lebenslauf Platz genug für alle wichtigen Informationen bieten. Aber je länger ihr Berufsleben ist, je umfangreicher ihre Ausbildungen sind, umso länger wird auch der Lebenslauf werden.

Als Faustregel gilt: Zwei Seiten für jeweils zehn Jahre Berufserfahrung
Kein/e Personalist/in, der/die Sie am Ende der zweiten Seite Ihres Lebenslaufs für einen tollen Bewerber/in hält, wird das Dokument beim Anblick einer dritte Seite verärgert aus der Hand legen.

Daher achten sie viel mehr darauf alle für den neuen Arbeitgeber/in wichtigen Daten bestens aufzubereiten (Umkehrschluss: Alles was für die Entscheidung, ob sie der/die Richtig sind nicht relevant ist, können sie weglassen!).